Multimedia in der Geokommunikation II

Die Übungsseite der ehrwürdigen Herrn von Lippl und zu Fink

Clemens Lippl

Foto von Clemens Lippl

a0225787@unet.univie.ac.at

Christoph Fink

Foto von Christoph Fink

a0404129@unet.univie.ac.at

GoogleMaps-API

Animationsbewertung - Clemens Lippl

http://www.edcenter.sdsu.edu/ssc/3d/rayleighwave/rayleighwavetest2.mov

Die Animation des Education Center on Computational Science and Engineering (http://www.edcenter.sdsu.edu/) erklärt die Struktur einer Rayleigh Welle. Bei Rayleigh Wellen handelt es sich um eine spezifische Art von Oberflächenwellen, die vor allem bei Erdbeben entsteht. Die Animation beschäftigt sich dabei mti der Frage wieso besonders Rayleigh Wellen eine hohe destruktive Kraft entwickeln können. Der Kernd er Aussage ist dass ein Punkt an der Oberfläche in entgegengesetzter Richtung zur Ausbreitung der Welle rotiert. Er wird daher angehoben, horizontal versetzt, wieder abgesenkt und in die Gegenrichtung versetzt. Diese Bewegung kann schwere Schäden an Gebäuden verursachen und sogar zum Einsturz dieser Führen. Die Animation verdeutlicht dies mit einem 3D Modell eines Gebäudes welches durch die Welle zum Einsturz gebracht wird. Der Mechanismus der Rayleigh Welle an sich wird sowohl durch eingezeichnete Pfeile als auch einen Sprecher erklärt. Zusätzlich wird die Deformierung des Bodens visualisiert. Die Animation wird einmal schnell und einmal in Zeitlupe abgespielt. Sie verdeutlicht den Mechanismus und die Auswirkungen von Rayleigh Wellen sehr anschaulich, allerdings mit einfachen Mitteln (einfache Texturen, wenig Objekte). Dadurch schaut sie zwar relativ unspektakulär aus, lenkt jedoch nicht mit grafischen Spielerein vom eigentlichen Inhalt ab.

Animationsbewertung - Christoph Fink

Bewertete Animation:

http://www.mclaneenv.com/portfolio/Manifold%20fly%20throughs/gc_final.avi

Diese Animation stammt von der Portfolioseite einer Environment-Consulting-Firma aus den Vereinigten Staaten. Sie zeigt auf anschauliche Weise, was mit einfachen DEM-Daten und der passenden Software möglich ist … Allerdings zeigt die Animation auch sehr deutlich, was nicht so einfach möglich ist: denn beispielsweise der Kamerapfad hätte noch viel Detailarbeit benötigt und ohne Beschreibung lässt die verwendete Textur keinen Rückschluß auf die konkret abgebildete Oberflächenform (den Grand Canyon). Zu Kritisieren sind außerdem das für die als Video erfolgte Veröffentlichung eigenartige Bildformat 1:1. Für die Verwendung in environmental consulting einigermaßen lobenswert hingegen — wenn auch schlecht ausgeführt — ist die Integration eines Übersichtsplans und eines Kompasses.
Alles in allem scheint mir diese Animation keinesfalls geeignet, die Qualitäten im umweltgeographischen Bereich tätiges Unternehmen aufzuzeigen — es werden im Gegenteil eher seine Grenzen aufgezeigt.

KMZ-Objekt Clemens Lippl

wb_tt_sg.kmz

KMZ-Objekt Christoph Fink

karlmarxhof.kmz

3D-Text

Wenn Sie diesen Text lesen können, haben Sie wie so viele Menschen dieser Welt kein Shockwave-Plugin …
Sie können die Datei allerdings hier herunterladen: 3Dtext_07.dcr

Vulkan-Animation

Wenn Sie diesen Text lesen können, haben Sie wie so viele Menschen dieser Welt kein Quicktime-Plugin …
Sie können die Datei allerdings hier herunterladen: city_07.mov

… eine multimediale, interaktive Darstellung von Wien und seinen Gebäuden, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten. Kernstück der Darstellung ist eine Karte bzw. ein Orthophoto oder Satellitenbild. Ausgewählte Standorte können aus der Karte angewählt werden wobei sich dadurch eine Seite mit einer Darstellung des Standorts, zusätzlichen Informationen, sowie einer Übersichtskarte öffnet. Kernstück ist die Darstellung des Standorts welche in einer adäquaten Form anhand eines Panoramas, eines drehbaren 3D Modells oder Abbildungen erfolgen kann. Bei verschiedenen Darstellungen kann auch zwischen diesen gewählt werden (Thumbnaildarstellung der jeweils Inaktiven). Weiter navigieren kann man entweder klassisch mittels einer Navigation, durch Klick auf einen Hotspot in der Darstellung oder durch Klick auf die Übersichtskarte (Zurück zur Gesamtkarte). Welche Standorte dargestellt werden kann ebenfalls Voreingestellt werden. Dabei wird in zwei bereiche unterschieden: Art der Darstellung und Kategorie des Standortes (Hochhaus, Aussichtspunkt, Sehenswürdigkeit, Freizeitangebot, etc.). Wien-O-Rama wird als redaktionell betreutes Web 2.0 Projekt geplant, d.h. der Schwerpunkt liegt auf user generated content, welcher aufgrund der Komplexität der möglichen Darstellungsformen vor der Freigabe noch aufbereitet und korrekt eingebaut wird.

Bei der Zielgruppe muss daher zwischen den reinen Benutzern sowie den auch selber Beitragenden unterschieden werden. Zweitere sind sicherlich neuen Medienformen aufgeschlossene Menschen welche bereits jetzt ihre persönlichen Inhalte auf diversen Plattformen mit Anderen teilen, sowie betreiber von Sehenswürdigkeiten/Hotels etc. welche ihre Betriebe präsentieren wollen. Reine Nutzer werden alle an der Stadt Wien interessierten sein, eine Schwerpunktsetzung kann aufgrund des user generated content nicht im Vorhinein getroffen werden mögliche Zielgruppen sind z.B. Touristen, Architekt(urstudent)en, sowie spezielle Interessensgruppen. Gegebenenfalls kann ein besonders interessantes Feld auch redaktionell erarbeitet und gezielt promoted werden (z.B. Sportstätten oder Veranstaltungsorte)

Prototyp unter http://homepage.univie.ac.at/christoph.fink/mmgk2-2/

Achtung Prototyp: Läuft nur in Firefox (getestet auf Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.8.1.8) Gecko/20071008 Firefox/2.0.0.8 und Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.8.1.8) Gecko/20061201 Firefox/2.0.0.8) ideal (im Internet Explorer je nach Version wenig bis gar nicht), auch da oft erst nach einem Refresh …